Kurios. Ausgerechnet in Wien, wo an der Staatsoper mit dem Unsinn begonnen wurde, seltsam ausgewählte Altproduktionen zu exhumieren, glaubt nun auch […]
Bereits im Vorfeld des ewigen Evergreens, des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker war bekannt geworden, dass diesmal alles ziemlich anders sein[…]
Das Neujahrskonzert im goldenen Saal des Wiener Musikvereins ist das populärste Ereignis der Klassik-Welt: Das Konzert wird in über 90 Länder der Welt übertragen und erreicht damit mehr als 50 Millionen Zuschauer. In diesem Jahr steht Franz Welser-Möst am Pult der Wiener Philharmoniker – und hat 14 Neujahrskonzert-Premieren auf das Programm gesetzt. Ein Wagnis für dieses Konzert-Ritual, das von seiner großen Tradition lebt. Wir erreichen den Dirigenten zehn Tage vor dem Ereignis am Telefon.
Leichte Ermüdungserscheinungen des früher gefeierten Regisseurs Stefan Herheim zeigen sich seit einiger Zeit: in Überrüstung. In Überfütterung d[…]
In **Langenlois** im Waldviertel hat der ehemalige Volksopern-Dramaturg (und Wiener Opernball-Moderator) Christoph Wagner-Trenkwitz Operettenfestspiel[…]
Franz Welser-Möst glückt nach Jahren der CD-Abstinenz mit dem Cleveland Orchester ein Âkleiner Coup – mit Werken von Prokofjew und Schnittke.
Darauf hat Salzburg lange gewartet: Hier wurde mal wieder ein Star geboren, obwohl man die litauische Sopranistin Asmik Grigorian schon letztes Jahr a[…]
Die Opern von Jean-Philippe Rameau sind sowieso nicht besonders angesagt an deutschen Opernhäusern. Noch schlimmer steht es um seine „Actes de ball[…]
Auch die letzte von fünf Opernpremieren bestätigte noch einmal den günstigen Eindruck des Salzburger Festivalsommers 2017: Unter Intendant Markus H[…]
Das Cleveland Orchestra hat seine eigene Operntradition. In den Dreißigern gab es in der frisch eröffneten Severance Hall sogar die USErstaufführun[…]
Viel Spaß hatten wir in LONDON. Hier gibt es sogar nach einem musiklosen Zwischenspiel Beifall: Da steppen elf monströse Pappnasen, die doch sehr de[…]
Doch, programmatische Hausaufgaben haben sie gemacht, beim mozartkugeligen de-luxe-Festival Salzburger Festspiele. Dabei hatten sie nicht ahnen könne[…]
Mit RONDO sprach der Dirigent über seinen schweren Unfall mit 18 Jahren, das jüngste Publikum von Amerika – und über die Frage, warum er so langweilig ist.
Tenor Roberto Alagna hat sich von seiner Lebensgefährtin Aleksandra Kurzak dazu überreden lassen, 2018 in Bayreuth den Lohengrin zu singen. „Mach […]
Was ist nur in die Maestri gefahren? Ständig wird gerade von einem neuen, vorzeitigen Abschied berichtet. Wien hat innerhalb kürzester Zeit gleich z[…]
Dass es das noch gibt: eine Premiere mit Plácido Domingo, der als Protagonist von Verdis „I due Foscari“ ein Rollendebüt gibt. Außerdem das woh[…]
Wenn ich richtig zähle, war „Der fidele Bauer“ mein 18. Besuch am Stadttheater Baden. Und das fast beste Stück! Die Operette von Leo Fall beschr[…]
Für eine Operette ist »Die lustige Witwe« ganz schön versaut. Ihre Antriebsfedern sind die Sieben Todsünden: Hochmut, Wollust, Geiz, Völlerei, Neid, Gier und Faulheit. Im Grunde jubelt die Welt über diesen Sündenpfuhl nur, weil er musikalisch so hochraffiniert verpackt ist – und damit genau das richtige Genre für unseren Kritiker Thomas Rübenacker darstellt, der sich geduldig durch den Berg der Tonträger hörte – und schaute …
Tenor Roberto Alagna hat in einem Interview mit dem Daily Telegraph ein Ende der Bühnenpartnerschaft mit seiner Ehefrau Angela Gheorghiu bekannt gege[…]
Engelbert Humperdinck hat zwei bedeutende Werke für das Musiktheater komponiert, eines schöner als das andere. Das Problem an der Sache ist nur: Die[…]
Gerade auf dem Gebiet der Musik gibt es bekanntlich so viele Meinungen wie Noten. Doch manchmal ist eine professionell formulierte, aneckende Spitze d[…]
Supergau für Franz Welser-Möst. Der künftige Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper erlebte im Mai, wie der Kritiker Donald Rosenberg berichtet[…]
Thomas Quasthoff will nun doch wieder Oper singen. Er habe nur deswegen bestehende Kontrakte gelöst, sagte er in Berlin, weil von ihm verlangt wurde,[…]
Der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst besitzt eigentlich nicht den Ruf, künstlerisch mit der Zeit zu gehen. Umso überraschter ist man dah[…]
Aktuell steht er noch knietief im Graben. Und zwar im Bayreuther Orchestergraben, wo er die schlagzeilenträchtige „Meistersinger“-Inszenierung vo[…]
Da sind die Opernhäuser in Wien und Rom wirklich schlagzeilenträchtig in die neue Saison gestartet. Anfang September schmiss Franz Welser-Möst als […]
Immer noch ist es sehr dünnes Eis, auf dem sich der Konzert- und Opernbetrieb bewegt. Trotz verschärfter Hygiene- und Sicherungskonzepte besteht sch[…]
Wenn große Orchester vom Schlage der Sächsischen Staatskapelle Dresden die Pläne der kommenden Spielzeit verraten, wird dazu normalerweise zur Pres[…]
Etwas merkwürdig mutet die Programmplanung bei den Salzburger Festspielen schon an. Da hatte sich die 94. Ausgabe in der sogenannten „Ouverture spi[…]
Klack, klack, klack. Mit diesem monotonen, hundertfach vergrößerten und polyrhythmisch aufgezogenen Geräusch eröffnen die kommenden Salzburger Fes[…]
Für Dirigent Franz Welser-Möst wird das „Musikland Österreich immer mehr zu einem Witz, der nicht lustig ist. Die Dekultivierung schreitet fort.â[…]
Schon im August war durchgesickert, dass sich Salzburg 2017 verändern wird. Und zwar hin zu einem „Epizentrum des Besonderen“. Nun ist dieser Pla[…]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr